Zum Schlafen gehört nicht nur der Schlafsack sondern fast zwingend und mindestens so wichtig auch eine isolierende Schlafunterlage, also in der Regel die Isomatte.

Warum das so ist, erfährst Du jetzt und hier:

Inhaltsübersicht zur Isomatte für outdoor Schläfer

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Funktionen von Isomatten

Schlafunterlagen, also insbesondere die Isomatten, müssen zwei Funktionen erfüllen – sie müssen Dich von der Bodenfeuchtigkeit abschirmen und sie müssen Bodenkälte abhalten (physikalisch korrekt wäre es eher – die Körperwärme daran hindern, in den Boden abzuwandern, denn Kälte gibt es nur in Form der „Abwesenheit von Wärme“)

Vielleicht wunderst Du Dich über Letzteres – vor allem, wenn Du gerade einen wunderbar warmen Schlafsack ausgesucht hast! Ja, schon, aber: Die Wärmedämmfähigkeit des Schlafsacks beruht auf der Luft in und zwischen den Dämmfasern, ob nun Kunststoff oder Daune. Durch die Federspannung dieser Fasern werden Räume aufgespreizt, die mit Luftpolstern gefüllt sind und dadurch die Wärmeabgabe an die Umgebung verringern.

Isomatten -Llager in der Boofe im Winter
Mattenlager in einer Boofe im Elbsandsteingebirge

Leider werden die Fasern der Schlafsackfüllung am Boden aber durch unser Körpergewicht zusammengedrückt – so groß kann die Federspannung gar nicht sein, daß sie uns über dem Boden schweben lassen. Dadurch wird die Dämmwirkung des Schlafsacks in Richtung Boden drastisch verringert. Es kann sein, daß Du trotz superkuschligem Schlafsack schlecht schläfst – weil Du die Bodenkälte spürst.

Deshalb brauchst Du unter dem Körper noch eine andere Isolierschicht, die Deinem Körpergewicht weitgehend standhält. Das war früher die Luftmatratze und ist heute zum outdoor Schlafen die Isomatte.

Hartschaum - Isomatte ridge rest ausgerollt
*Isomatte Ridge Rest – durch Riffeln weniger rutschgefährdet und wärmer, getestet bis -15°C

Diese Info ist ganz wichtig – wer ständig auf kalten Böden schläft, kann sich Nierenleiden oder andere schlimme, z.T. chronische Erkrankungen zuziehen! Die Isomatte ist die Unterlage, die uns draußen vor der Bodenkälte schützen soll.

Daß da noch was die Bodenfeuchte abhalten sollte, brauche ich wohl weniger zu erklären. Niemand liegt gern im Nassen, außerdem sorgt Feuchte durch Verdunstung immer für weiteren Wärme-Entzug.

Ach ja, Polsterung wäre noch eine dritte Funktion von Isomatten… aber für uns outdoor-Fakire sicher zu vernachlässigen 🙂

Typen von Isomatten

Wie immer gibt es verschiedene Typen von Isomatten, je nach Anspruch, Bedarf und Vorhaben.

Gegen Bodenfeuchte hilft Dir als Unterlage im Prinzip schon ein großer ausgebreiteter Plastik-Müllsack. Das leuchtet sicher jedem ein. Das Problem an der Wärmeisolierung ist, daß sie eine gewisse Material – Festigkeit benötigt, um dem Körpergewicht standhalten zu können. Diese Erfordernis macht Isomatten, die ihren Namen auch verdienen, zu einer recht sperrigen Angelegenheit. Sie sind zwar relativ leicht, aber nehmen viel Platz ein, so daß sie z.B. am Rucksack meistens draußen aufgeschnallt werden.

Alutherm und Bundeswehr- Isomatte

Alutherm – der bessere Müllsack

Die einfachsten Isomatten „Alutherm*“ verdienen im Grunde den Namen „..Therm“ nicht. Die Isolier – Wirkung ist praktisch nahe 0. Da reicht dann auch der Müllsack. Alutherm – Isomatten bestehen aus einer Alu-beschichteten Plastikfolie (Edelmüllsack) im Mikrometer-Bereich und einer nicht viel dickeren Trägerfolie, die meistens wie dünn verklebte Styropor-Flocken aussieht. Das ist die ganze Bodenisolierung. Die silberglänzende Alufolie soll Wärmestrahlung reflektieren – ähnlich wie eine Rettungsdecke.

Der Vorteil – Alutherm – Isomatten sind tatsächlich sehr klein zusammenzufalten, passen in den Rucksack und wiegen fast nichts (200 g im Beispiel). Aber wie gesagt, sie schützen fast nur vor Feuchtigkeit (und Dreck). Im Sommer reicht das möglicherweise aus, da der Boden sowieso einigermaßen erwärmt ist. Da brauchst Du in der Regel nur eine dünne Unterlage zum Schlafen. Eine Strohschütte, dicke Laubpolster, Reisig oder Nadelstreu kann die weitgehend fehlende Wärme- Isolierung der leichten Alutherm – Isomatte ergänzen. Die faltbare Isomatte hat zudem noch den Nachteil, daß an den Faltstellen eine Bruchkante entsteht – also eine Wärmebrücke in der eh schon dünnen Isolierschicht.

Leicht- Isomatte (Bundeswehr) als Schutz vor Bodennässe
Leicht – Isomatte aus Bundeswehrbeständen – schützt vor Bodennässe, weniger vor Kälte

Gebrauchte Bundeswehr Isomatten

Etwas besser ist die Nachnutzung gebrauchter Bundeswehr-Isomatten*. Die sind aus leichtgewichtigem Vollplast (EVA) mit einer dünnen aufgeschäumten Innenschicht. Das hilft als Unterlage schon ein wenig. Leider wird es da auch etwas sperriger. Die Bundeswehr Isomatte läßt sich an vorgeprägten Faltstellen einmal über die ganze Länge und dann zu übereinandergelegten Rechtecken falten, daraus ergibt für den Transport ungefähr A3-Format und 3,5 cm Höhe. Mit dem Format paßt diese Isomatte oftmals sogar in den Rucksack. Meine gebrauchte Bundeswehr Isomatte hat eine „Arbeitsdicke“ von nur 3mm und ein Gewicht von 380g. Sie ist zum Schlafen sommergeeignet, für andere Zeiten mußt Du Dir was einfallen lassen (siehe Alutherm-Matte: Heu, Stroh, Laub…) oder auf Befehl Sommergefühle entwickeln…. Gut zu gebrauchen ist sie auch als Unterlage für die folgenden Isomatten…

Schaumstoff – Isomatten

In den „Sommerangeboten“ von Discountern, Warenhäusern und Baumärkten verschiedenste bunte oder schwarze Schaumstoff– Isomatten (z.B. als Yoga-Matte) erhältlich. Dicke – und auf die kommt es an – meist so 1 – 1,5 cm, manchmal auch bis 2 cm. Das ist schon besser, denn diese Matten sind tatsächlich erstmal in der Lage, eine nennenswerte Wärmeisolierung zu schaffen. Für den Sommer auf jeden Fall ausreichend, für Frühjahr und Herbst als dünne Unterlage zum Schlafen auch zu gebrauchen, im Winter geht sowas für outdoor – Schlaf nicht. Ggf. hilft da dann das „Zwei übereinander Prinzip“.

Wenn Du im Laden mehrere Matten nebeneinander liegen hat, solltest Du die Dicke vergleichen und dann mal mit dem Daumen draufdrücken. Die mit dem meisten Widerstand ist (bei gleicher Dicke) vorzuziehen, weil sie eher geeignet ist, Deinem Körpergewicht zu widerstehen. Wenn die Isomatte unter Deinem Gewicht auf einen dünnen Rest zusammengepreßt, also der größte Teil der isolierenden Luft rausgedrückt wird, dann ist der Isoliereffekt sehr gering.

Schaumstoffmatten sind zum großen Teil keine faltbaren Isomatten – sie können nur gerollt werden. Einzelne Modelle haben aber Faltkanten, die bereits in der Herstellungsform angelegt wurden. Das macht einige Modelle dieser Isomatte faltbar. Eine solche faltbare Isomatte ist die Flexmat Plus*. Die dicken Noppen schaffen zusätzliche Lufträume und schränken das Abrutschen von der Isomatte beim Schlafen ein.

Wichtig ist es, darauf zu achten, daß es sich nicht um „offenporigen“ Schaumstoff mit wasserdurchlässiger Oberfläche handelt. Denn dann würde sich die Isomatte wie ein Schwamm verhalten und Wasser aufsaugen. Bei sog. Yogamatten oder Billig-Angeboten vom discounter ist das nicht ausgeschlossen. Hersteller von echten outdoor – Isomatten bieten keine offenporigen Isomatten an.

In der DDR kamen in den 80er Jahren schwarze „Reparatur-Matten“ in den Handel, angeblich für Autobastler, um sich damit unter‘s Auto legen zu können. Die waren dann natürlich vor allem bei den outdoorern beliebt – Wanderer, Kletterer, Wasserwanderer usw. Waren verdammt steif, aber auch sehr fest und robust. Spitze Steine oder Äste haben da keine Chance, irgendwie reinzuspießen. In der Breite an Reichsbahn- Abteiltüren angepaßt und als Rolle auf den Rucksack oder unter die Kraxe geschnallt, ging das. Meine habe ich noch immer…

DDR - Isomatte mit strukturierter Unterseite

Mehr Bequemlichkeit mit dünnen Isomatten – das Hüftloch

Dünne Isomatten haben kaum einen Polster – Effekt. Lagerst Du auf weichen Plätzen, wie Laubschüttungen, Nadelstreu oder dicken Wiesen mit hohem Altgras, macht die Polsterung der natürlichen Unterlagen den fehlenden Komfort der dünnen Isomatte wett und erhöht die Wärmeleistung zum Schlafen. Ein Trick hilft vor allem auch auf weniger gut gepolsterten Lagerflächen – das „Hüftloch“. Denn Hüfte und Hinterteil sind beim Liegen unsere größten „Rundungen“. Auf einer Ebene mit dem Rest des Körpers liegend, drücken sie die Wirbelsäule in eine verkrümmte Position – egal, ob wir auf dem Rücken oder auf der Seite liegen. Das sorgt meist für unruhigen Schlaf und läßt uns vor allem auch nach anstrengenden Wanderungen weniger gut entspannen. Gräbst Du Dir eine Mulde von rund 10cm Tiefe, über die Du Deine Isomatte so auslegst, das Deine Hüfte genau über dem Loch zum Liegen kommt, drückt das Gesäß oder der Beckenknochen die Isomatte in die Vertiefung und unsere „Unwucht“ am Körper versinkt – die Wirbelsäule kann sich strecken. Der Schlaf auf der „versenkten“ Isomatte über einem Hüftloch ist deutlich angenehmer und entspannender. So kannst Du auch auf einer dünnen Unterlage zum Schlafen die nötige Erholung für den nächsten Wandertag finden.

„selbstaufblasende“ Luftmatratzen

Als Edel- Isomatte werden heute sogenannte „selbstaufblasende Luftmatratzen“ verkauft. Das ist eine luftdichte verschweißte Außenhülle aus gewebearmierten Plastik-Folien mit Ventil und dazwischen eine Schicht aus einer Art leichtem Schaumstoff. Öffnest Du das Ventil, saugt sich der vorher zusammengepreßte Schaumstoff mit Luft voll und das Ganze wird so zur Isomatte. Danach schließt Du das Ventil, damit Dein Körpergewicht die Luft nicht wieder rausdrückt. Die Luft als wärmeisolierendes Trägermaterial macht diesen Typ Isomatte faltbar.

Ventil der selbstaufblasenden Luftmatraze - Isomatte
Das Ablaß- und Aufblas-Ventil

Manche von diesen selbstaufblasenden Isomatten können bis über 30° minus Bodenkälte abhalten und polstern sehr gut. Das haut auch hin – solange sie dicht sind. Ich benutze sowas nicht, weil niemand voraussagen kann, wann die Hülle plötzlich ein Loch hat und damit nur noch unbrauchbarer Müll ist. In den letzten Jahren habe ich schon desöfteren Boof- Kameraden erlebt, mit deren Bequemlichkeit es auf einmal vorbei war, z.B. weil ein paar unentdeckte Dornen oder spitze Steine die Matratze perforiert haben. Deshalb legen inzwischen einige noch eine Alutherm – Matte unter diese selbstaufblasenden Isomatten. Es ist einfach eine Frage der Verläßlichkeit…

Bei der Verwendung einer Hängematte mit Isomatte ist das Problem spitzer Steine und meist auch der Dornen für die selbstaufblasenden Isomatten nicht das Problem. In dieser Kombination sind sie ganz gut zum Schlafen geeignet.

Solange die Selbstaufbläser – Luftmatratzen dicht sind, ist ein Vorteil, daß sie zusätzlich immer noch ein Stück mehr aufgeblasen werden können und damit härter und dicker werden, sprich die Polsterung und die Isolierfähigkeit verbessern. Die Dicke der Isomatten liegt dann bei 4 cm bis z.T. sogar 7 cm. Wegen des bequemen Polsters, aber auch des geringen Gewichts und kleinen Packmaßes sind sie sehr beliebt, trotz der deutlich höheren Preise.

Mittlerweile ist ein Großteil dieser Isomatten in der Form nicht mehr einfach rechteckig, sondern den Körperproportionen angepaßt. Also etwa wie die Form eines flachliegenden Mumien-Schlafsacks. Das spart nochmal ein wenig am Gewicht. Dieses liegt bei selbstaufblasenden Isomatten etwa in der Spanne zwischen 300 und 800g.

Was als Verkaufsargument überzeugt – die scheinen verpackt super- klein zu sein. Leider ist das aber nur der Fall, wenn Du sie im Laden aus dem Regal nimmst. Ganz so klein kriegst Du diese Matten nicht wieder, da für den Verkauf offenbar die Rest- Luft mittels Vakuumpumpe rausgesogen wird. Jedoch gegenüber den „steifen“ Matten sind sie schon sehr kompakt zu verstauen und sollten auf jeden Fall im Rucksack Platz finden.

Varianten selbstaufblasender Isomatten im Handel

Den Vorteil großer Dicke spielt mit mehr als 6 cm die Neoair Xlite* vom irischen Isomatten – Spezialisten Therm-a-Rest* aus. Das ist ein Angebot für alle, die es auch draußen recht bequem mögen und dafür gern etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Neoair Xlite wird in zwei Längen mit 183cm (regular) und 196cm (large) geliefert. Das Gewicht hält sich trotz der Dicke sehr in Grenzen mit 340 bzw. 480 Gramm. Für die hier üblichen Temperaturen bis leichten Minusgraden im Winter auf alle Fälle eine angenehme Lagerstatt.

Mit 5 cm etwas weniger dick ist die selbstaufblasende Isomatte Trail Pro* des gleichen Herstellers. Je nach Körperproportionen (oder nächtlicher Bewegungsaktivität?) sind gleich 3 Größen-Varianten erhältlich – Regular (183x51cm), Regular wide (183x63cm) und Large (196x63cm). Eine Besonderheit ist ein umlaufender Luftschlauch, der als kleine Erhöhung ein Abrutschen von der Matte vermeiden soll. Die Trail Pro Isomatte widersteht starkem Frost bis -11°C und bringt je nach Variante ein Gewicht von 740 bis 970 Gramm auf die Waage bzw. in den Rucksack.

Zu den drei Trail Pro unisex – Varianten gibt es auch noch eine vierte Ausgabe als „Frauen- Angebot“ – die Isomatte Trail Pro woman*. Der Aufbau ist im Wesentlichen der Gleiche, diese Matte aber mit 168 cm noch ein wenig kürzer. Ein etwas höherer Wärmeleit-Widerstand sorgt zudem für akzeptable Nachtwärme auch noch bei -15°C.

Ist die Trail pro woman mal wieder nicht verfügbar – kein Grund zum frieren! Die Prolite plus woman von MSR* mit ca. 570g Gewicht, einer Dicke von 3,8cm und der Länge von ebenfalls 168cm ist eine brauchbare Alternative.

Große Vorstellung für VauDe-Fans: Die Performance 7M* erinnert zwar optisch an die schweren Gummi – Luftmatratzen meiner Kindheit, ist aber ein dickes Leichtgewicht! Sie bringt es auf 7 cm isolierende Unterlage und damit besonders großen Polster-Effekt, das Ganze mit nur 450 Gramm Gewicht inkl. Transportbeutel im Rucksack. Mit 22 x 9 cm versprochenem Packmaß ist die Isomatte auch kein Platzfresser. Bis in leichte Frostnächte hinein ist damit der Freiluftschlaf schon mal auf einer guten Basis aufgebaut. Ausgerollt polstert sie Deinen Schlafplatz mit 183 x 51 cm. Ein Reparaturkit liegt von Anfang an bei.

Wenn Du auch bei Schnee und Kälte noch rausgehst und draußen nächstigst, kannst Du auf die verstärkte Version Performance 7M Winter* zurückgreifen. Die bessere Isolation wird mit gerade mal 105 Gramm höherem Gewicht erreicht.

Ridge Rest – Isomatte

Für mich ist die Ridge-Rest – Isomatte* die preisgünstige Edelmatte. Auch das ist eine Schaumstoff – Matte mit einer festen Breite von knapp 50 cm. Sie ist ziemlich leicht (400g), aber zusammengepackt eine Rolle von ca. 20 cm Durchmesser. Das Besondere an dieser Isomatte ist die Rippen-Oberfläche. Dadurch rutscht sie weniger an abschüssigen Schlafplätzen und als Schläfer rutscht Du auch nicht so schnell runter. In den Rippen sammelt sich nochmal zusätzlich Luft zur Isolierung.

Laut Hersteller soll die Isolierung auch bis minus 30°C ausreichen – das ist vermutlich wie bei den Schlafsäcken mit der „extrem“- Temperatur, also Du erfrierst nicht gleich. Bis minus 14°C habe ich darauf schon geschlafen – ohne zu frieren. Der einzige Nachteil ist das relativ weiche Material dieser Isomatte bei Ästen oder ähnlichem – die Oberfläche kann dabei schnell mal angekratzt oder aufgerissen werden. Macht aber nichts, sie isoliert trotzdem weiter. Die Dicke liegt bei ca. 1,5cm. Einige nehmen diese Matte inzwischen für Wintertouren zusätzlich als Unterlage für die selbstaufblasenden Luftmatratzen mit.

Und sie hält lange – meine ist schon über 20 Jahre alt.

Ridge-rest veredelt…

Mit der Ridgerest Solite* Isomatte wurde inzwischen eine „perfektionierte“ Variante geschaffen. Hier soll eine Alu-Beschichtung an der Oberfläche für zusätzliche Isolation sorgen, indem die Wärmestrahlung des Körpers zurückgeworfen wird. Das schafft einen vergleichbaren Aufbau der Kombination von Alu-Therm – Matte mit einer profilierten Hartschaum-Matte. Die Wärmeleit-Dämmung entspricht aber der vorgenannten einfachen Variante.

Hängematte mit Isomatte für guten outdoor – Schlaf

Auch mit einer outdoor – Hängematte solltest Du eine Isomatte verwenden, um gut vor der Kälte von unten geschützt zu sein. Denn es gilt das Gleiche wie beim Schlaf auf dem Boden – Du drückst mit Deinem Körpergewicht die Isolierung des Schlafsacks zusammen. Mit Isomatte in der Hängematte kannst Du den Schlaf dagegen genießen! Hängematte, Isomatte, Tarp und Quilt sind für mich leichtgewichtig unterwegs das ‚Hotel im Rucksack‘.

Fazit zu Isomatten

Um Draußen zu Schlafen, brauchst Du also nicht nur einen passenden Schlafsack, sondern vor allem eine Isomatte. Erst mit dieser Unterlage bist Du gut vor Bodenkälte geschützt. Klein, leicht und mit hoher Isolierwirkung ist vor allem die selbstaufblasende Luftmatratze für alle, die ihr Gepäck selbst tragen müssen. Doch die günstigeren Isomatten aus Festschaumstoff müssen sich nicht verstecken – jedenfalls die Ridge-rest bietet ebenfalls eine gute Isolierung. In Kombination Isomatte mit einer Hängematte, bei unbeständigem Wetter vielleicht noch mit Tarp wird der Nachtschlaf draußen zu einem echten Erlebnis.

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Quelle Produktbilder: Hersteller/ Händler